Ein Jahr China
Dienstag, 19. Februar 2008
Neujahr
Dienstag, 19. Februar 2008, 15:15
....das richtige chinesische Neujahr beginnt ja erst mit dem Frühlingsfest, das wiederum auf dem Mondkalender beruht...der erste Tag des neuen Mondkalenderjahres ist also in China der wahre Jahresbeginn...deshalb war auch der erste Neujahrstag unseres Kalenders eher ein normaler Tag, wobei unsere Schüler trotzdem frei hatten, weil zur gleichen Zeit das "Yuandanjie" gefeiert wurde...wie ein kleinere Variante des großen Frühlingsfestes...
Diesmal hatte uns Amalia zu sich nach Hause eingeladen, und nicht nur Nora und mich, sondern auch unsere anderen Freunde vom Weihnachtsessen: Lisa, Wulf, die beiden Rays, sowie zwei Freunde aus seinem Dorf...

Zuerst gings von Yangshuo nach Fuli, einem nicht weit entfernten kleinen Ort, der einen noch gut erhaltenen Stadtkern mit alten Häusern hat...




..und alle warten auf mich... :-)


eine Fächerwerkstatt


so werden Fächer gemacht...


Fulis alte Gassen...


...schöner Ausblick am Fluss...

Das Wetter war uns an diesem Tag übrigens gnädiger gesonnen, als noch einen Tag zuvor...




und alle genießen sie die Sonne:


Nora, Lisa und Wulf


Lisa und ich


Die ganze Truppe

Unterwegs trafen wir einen alten Mann, mit seiner Erhu, einem wirklich typisch chinesischen Instrument, einer Art Kniegeige...er war wirklich sehr nett und ließ auch uns mal probieren..

Der "Könner" :-D

ich wollte es auch mal probieren..

Auf unserem weiteren Weg zu Amalias Haus mussten wir den kleinen Li-FLuss überqueren


Auf dem Weg zur Fähre


Beim Übersetzen der Fähre...


schon auf der anderen Seite:

:-)


Nora, ich, Amalia und Amalias kleiner Bruder, der an eben jenem Tag Geburtstag hatte und 8 Jahre alt wurde

Als wir bei Amalias Haus ankamen, musste das Essen (sehr wichtig, es war ja schon weit nach 12 Uhr und da ist doch offizielle Essenszeit) organisiert werden :-)) und die Jungs kochten sogar für uns.....alle? Ja, fast alle, bis auf einen, der sich standhaft allen Vorbereitungen enthielt :-D....

Unser kleiner Buddha ;-)


Während die andern schuften...

bekommen sie gute Ratschläge von oben..

..und wir Mädchen schauten uns die ganze Szene mit Vergnügen vom Hausdach gegenüber an ;-)



wir hatten ja sonst nichts besseres zu tun..die Jungs wollten uns einfach nicht mithelfen lassen :-D da haben wir mal ein paar Sonnenfotos gemacht...recht selten für diese Tage..




Und vor dem Mittagsessen blieb sogar noch Zeit für mich einen kleinen Sonnenspaziergang zu unternehmen...


Bei so viel Vorbereitungszeit fiel das Essen natürlich sehr üppig aus, wir hatten mehr als genug, Ente, Huhn und viel grünes Gemüse- wie immer im Hotpot, einem Topf voll heißen Wassers, in dem alles kurz aufgekocht wird und aus dem sich alle nehmen können....

Leider hat keiner von uns Fotos vom anschließenden Floßabenteuer gemacht...wir haben uns nämlich nachmittags mit Bambusflößen auf den kleinen Li rausgetraut, was eine wirklich sehr wackelige Angelegenheit war, wir hatten auf den rutschigen zusammengebundenen Bambusstämmen ja nicht viel Platz...aber es hat viel Spaß gemacht, besonders die ausgiebige "Wasserspritzschlacht" auf dem Wasser.. :-D

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Neujahr
Dienstag, 19. Februar 2008, 15:14
....das richtige chinesische Neujahr beginnt ja erst mit dem Frühlingsfest, das wiederum auf dem Mondkalender beruht...der erste Tag des neuen Mondkalenderjahres ist also in China der wahre Jahresbeginn...deshalb war auch der erste Neujahrstag unseres Kalenders eher ein normaler Tag, wobei unsere Schüler trotzdem frei hatten, weil zur gleichen Zeit das "Yuandanjie" gefeiert wurde...wie ein kleinere Variante des großen Frühlingsfestes...
Diesmal hatte uns Amalia zu sich nach Hause eingeladen, und nicht nur Nora und mich, sondern auch unsere anderen Freunde vom Weihnachtsessen: Lisa, Wulf, die beiden Rays, sowie zwei Freunde aus seinem Dorf...

Zuerst gings von Yangshuo nach Fuli, einem nicht weit entfernten kleinen Ort, der einen noch gut erhaltenen Stadtkern mit alten Häusern hat...




..und alle warten auf mich... :-)


eine Fächerwerkstatt


so werden Fächer gemacht...


Fulis alte Gassen...


...schöner Ausblick am Fluss...

Das Wetter war uns an diesem Tag übrigens gnädiger gesonnen, als noch einen Tag zuvor...




und alle genießen sie die Sonne:


Nora, Lisa und Wuf


Lisa und ich


Die ganze Truppe

Unterwegs trafen wir einen alten Mann, mit seiner Erhu, einem wirklich typisch chinesischen Instrument, einer Art Kniegeige...er war wirklich sehr nett und ließ auch uns mal probieren..

Der "Könner" :-D

ich wollte es auch mal probieren..

Auf unserem weiteren Weg zu Amalias Haus mussten wir den kleinen Li-FLuss überqueren


Auf dem Weg zur Fähre


Beim Übersetzen der Fähre...


schon auf der anderen Seite:

:-)


Nora, ich, Amalia und Amalias kleiner Bruder, der an eben jenem Tag Geburtstag hatte und 8 Jahre alt wurde

Als wir bei Amalias Haus ankamen, musste das Essen (sehr wichtig, es war ja schon weit nach 12 Uhr und da ist doch offizielle Essenszeit) organisiert werden :-)) und die Jungs kochten sogar für uns.....alle? Ja, fast alle, bis auf einen, der sich standhaft allen Vorbereitungen enthielt :-D....

Unser kleiner Buddha ;-)


Während die andern schuften...

bekommen sie gute Ratschläge von oben..

..und wir Mädchen schauten uns die ganze Szene mit Vergnügen vom Hausdach gegenüber an ;-)



wir hatten ja sonst nichts besseres zu tun..die Jungs wollten uns einfach nicht mithelfen lassen :-D da haben wir mal ein paar Sonnenfotos gemacht...recht selten für diese Tage..




Und vor dem Mittagsessen blieb sogar noch Zeit für mich einen kleinen Sonnenspaziergang zu unternehmen...


Bei so viel Vorbereitungszeit fiel das Essen natürlich sehr üppig aus, wir hatten mehr als genug, Ente, Huhn und viel grünes Gemüse- wie immer im Hotpot, einem Topf voll heißen Wassers, in dem alles kurz aufgekocht wird und aus dem sich alle nehmen können....

Leider hat keiner von uns Fotos vom anschließenden Floßabenteuer gemacht...wir haben uns nämlich nachmittags mit Bambusflößen auf den kleinen Li rausgetraut, was eine wirklich sehr wackelige Angelegenheit war, wir hatten auf den rutschigen zusammengebundenen Bambusstämmen ja nicht viel Platz...aber es hat viel Spaß gemacht, besonders die ausgiebige "Wasserspritzschlacht" auf dem Wasser.. :-D

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Neujahr
Dienstag, 19. Februar 2008, 15:13
....das richtige chinesische Neujahr beginnt ja erst mit dem Frühlingsfest, das wiederum auf dem Mondkalender beruht...der erste Tag des neuen Mondkalenderjahres ist also in China der wahre Jahresbeginn...deshalb war auch der erste Neujahrstag des gregorianischen Kalenders eher ein normaler Tag, wobei unsere Schüler trotzdem frei hatten, weil zur gleichen Zeit das "Yuandanjie" gefeiert wurde...wie ein kleinere Variante des großen Frühlingsfestes...
Diesmal hatte uns Amalia zu sich nach Hause eingeladen, und nicht nur Nora und mich, sondern auch unsere anderen Freunde vom Weihnachtsessen: Lisa, Wulf, die beiden Rays, sowie zwei Freunde aus seinem Dorf...

Zuerst gings von Yangshuo nach Fuli, einem nicht weit entfernten kleinen Ort, der einen noch gut erhaltenen Stadtkern mit alten Häusern hat...




..und alle warten auf mich... :-)


eine Fächerwerkstatt


so werden Fächer gemacht...


Fulis alte Gassen...


...schöner Ausblick am Fluss...

Das Wetter war uns an diesem Tag übrigens gnädiger gesonnen, als noch einen Tag zuvor...




und alle genießen sie die Sonne:


Nora, Lisa und Wuf


Lisa und ich


Die ganze Truppe

Unterwegs trafen wir einen alten Mann, mit seiner Erhu, einem wirklich typisch chinesischen Instrument, einer Art Kniegeige...er war wirklich sehr nett und ließ auch uns mal probieren..

Der "Könner" :-D

ich wollte es auch mal probieren..

Auf unserem weiteren Weg zu Amalias Haus mussten wir den kleinen Li-FLuss überqueren


Auf dem Weg zur Fähre


Beim Übersetzen der Fähre...


schon auf der anderen Seite:

:-)


Nora, ich, Amalia und Amalias kleiner Bruder, der an eben jenem Tag Geburtstag hatte und 8 Jahre alt wurde

Als wir bei Amalias Haus ankamen, musste das Essen (sehr wichtig, es war ja schon weit nach 12 Uhr und da ist doch offizielle Essenszeit) organisiert werden :-)) und die Jungs kochten sogar für uns.....alle? Ja, fast alle, bis auf einen, der sich standhaft allen Vorbereitungen enthielt :-D....

Unser kleiner Buddha ;-)


Während die andern schuften...

bekommen sie gute Ratschläge von oben..

..und wir Mädchen schauten uns die ganze Szene mit Vergnügen vom Hausdach gegenüber an ;-)



wir hatten ja sonst nichts besseres zu tun..die Jungs wollten uns einfach nicht mithelfen lassen :-D da haben wir mal ein paar Sonnenfotos gemacht...recht selten für diese Tage..




Und vor dem Mittagsessen blieb sogar noch Zeit für mich einen kleinen Sonnenspaziergang zu unternehmen...


Bei so viel Vorbereitungszeit fiel das Essen natürlich sehr üppig aus, wir hatten mehr als genug, Ente, Huhn und viel grünes Gemüse- wie immer im Hotpot, einem Topf voll heißen Wassers, in dem alles kurz aufgekocht wird und aus dem sich alle nehmen können....

Leider hat keiner von uns Fotos vom anschließenden Floßabenteuer gemacht...wir haben uns nämlich nachmittags mit Bambusflößen auf den kleinen Li rausgetraut, was eine wirklich sehr wackelige Angelegenheit war, wir hatten auf den rutschigen zusammengebundenen Bambusstämmen ja nicht viel Platz...aber es hat viel Spaß gemacht, besonders die ausgiebige "Wasserspritzschlacht" auf dem Wasser.. :-D

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Sylvester
Dienstag, 19. Februar 2008, 14:01
Zu Sylvester besuchten Nora und ich unsere Freundin Esther und verbrachten ein paar schöne Stunden mit ihr und ihrer kleinen Schwester Alice. Das Wetter war kalt ungemütlich, aber immerhin regnete es nicht...Gut für uns, denn das konnten wir nutzen um vor dem Mittagsessen einen schönen Spaziergang zu unternehmen, bei dem wir uns die Felder und Gärten der Familie anschauen konnten und viele Fotos von uns schossen ;-)
Hier ein paar Eindrücke:




Das Haus von Esthers Familie (rechts)

Ihre Familie baut so ziemlich alles Gemüse selbst an: Reis, Bohnen, Auberginen, Chinakohl, Lajiao (Chilli), Qingcai uvm sowie Pomelos und Persimonen...


jaa, so groß ist unser Garten.. ;-)



mal ein anderer Haarschmuck ;-)


Winterlandschaft


Begegnungen während unseres Spaziergangs


von links nach rechts: Alice, Nora, ich und Esther

Unterwegs kreuzten wir auch einen kleinen Fluss...Esther und Alice zeigten Nora und mir, wie man aus Bambusblättern kleine Boote bauen kann..das Ergebnis konnte sich sehen lassen..:-)


Natürlich haben wir sie schwimmen lassen ;-)


Ach ja, und der Besuch des Kuhstalls sei nicht zu vergessen. Leider habe ich es nicht geschafft die Spinnweben zu fotographieren, die einfach atemberaubend waren...dafür den Bewohner, der sehr interessiert an uns war ;-)


Nachmittags war es dann Zeit für Nora und mich Abschied zu nehmen, weil wir unsere anderen Kollegen aus Liuzhou erwarteten, mit denen wir gemeinsam ins neue Jahr reinfeiern wollten...das Echo auf den Jahreswechsel hielt sich übrigens sehr in Grenzen..es gab kein Feuerwerk- ein so stilles Sylvester habe ich noch nie erlebt...aber schließlich wars ja auch noch nicht der richtige Jahreswechsel....

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Montag, 18. Februar 2008
Weihnachtsessen
Montag, 18. Februar 2008, 13:52
Weihnachten haben wir mit unseren Schülern bzw Freunden gefeiert, mit einem schönen großen Festessen am Heiligabend...hier ein paar Impressionen:


Cheers! :-)


Nora und Lisa, die mittlerweile jeden Tag zu uns hoch kommt und eine gute Freundin geworden ist


Ray II und Wulf (vrnl)


rot-schwarz-rotblond ;-)


die frittierten Bananen schmecken offenbar... :-)


Ray I und Amalia haben Spaß


...was esse ich hier eigentlich?!


unser Essen...und das war noch der Anfang
...



jaja, die Knochen im Essen...


und so sah die Tafel am Ende aus...am Ende verließ uns leider der Großteil unserer Freunde, weil sie zum Unterrricht mussten...bis auf Wulf, der sich eine gute Ausrede hatte einfallen lassen ;-).. zu dritt putzten wir dann noch den Rest weg, der allerdings noch aus einigen mehr Gerichten bestand, die nach dem Weggang der anderen gebracht wurden...Auch wenn die Weihnachtsstimmung sich in Grenzen hielt- dieser Heiligabend war ein ganz spezieller...ob wir ihn wiederholen?... mmmh, mal sehen :-)

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3. Advent
Montag, 18. Februar 2008, 13:17
Dajia hao!
Es ist einiges passiert in der letzten Zeit...daher dachte ich: beginne ich mit dem Anfang und ende mit dem Schluss :-D
Da kommt es gelegen, dass Anfang und Schluss mit dem gleichen Ort verbunden sind. Aber bevor ich vorgreife: Vor Weihnachten war ich bei meiner Freundin Anna eingeladen, deren Eltern und Verwandte mitten in den Bergen, nicht weit von Hezhou, leben. Anna ist keine Han-Chinesin, sonden ihre Familie entstammt einer der 55 Minderheiten, die es in China gibt, der Yao- Minorität. Die Yao unterscheiden sich in einigem von den Han, zB durch ihre Sprache, der "Yaohua", die mit dem "Putonghua", der chinesischen Hochsprache, nichts zu tun hat. Allerdings ist diese Sprache eine reine gesprochene und mündlich weitergegebene Sprache, es gibt also keine Schrift dazu...
Zuerst mussten wir also nach Hezhou, einer Stadt, ungefähr drei Stunden südöstlich von Yangshuo. Als wir ankamen, war es allerdings schon Abend und dunkel geworden, weil wir freitagsnachmittags erst nach der Schule hatten aufbrechen können.


Das ist ein Highlight Hezhous: Der kleine Berg mit den zwei bei Dunkelheit beleuchteten kleinen Tempelchen, mitten in der Stadt- davor ein wirklich riesiger Platz, auf dem tagsüber allerlei Aktivitäten stattfinden, wie die frühmorgendlichen Taichi -Übungen zum Beispiel....


schöne Kulisse... :-)


Abends trafen wir dann noch eine frühere Lehrerin Annas (ganz links)...


Tja, auf den Berg sind wir dann noch am selben Abend hoch...Blick auf den großen Platz...


Und das sind die dortigen Essens-Spezialitäten...


Am nächsten Morgen gings weiter...

...nach Xindu, einer Kleinstadt, die wir über eine Straße voller Schlaglöcher erreichten. Dort holten uns Annas Eltern und Tanten ab, aber das Ziel der Reise war noch lange nicht in Sicht. Der spannendste Teil sollte noch folgen: Eine zwei stündige Fahrt auf Motorrädern, erst über Landstraße (mit all dem Gepäck) und dann über unbefestigte Sandwege hinauf in die Berge, bergauf bergab- ein Abenteuer für sich..


Unterwegs führte unser Weg auch an einem Bergwerk vorbei, in dem die Yao Erz abbauen...

Es war schon Nachmittag des folgenden Tages, als wir Annas endlich Haus erreichten:




Annas Zuhause

Das Haus, in dem Anna und ihre Familie leben, mutete an wie ein Haus bei uns vor zwei-dreihundert Jahren, es war, als würden wir eine Reise in die Zeit unternehmen, als wir dort ankamen: Eine offene Feuerstelle, geschwärzte Decke und Bambusbalken, das Geflügel hatte Narrenfreiheit, das Plumpsklo neben dem Schweinestall, und Fensterscheiben- was ist das? Allerdings gibt es Telefon und Fernseher dort, doch das ist fast das einzige, das an eine andere Wirklichkeit erinnert..


Annas sämtliche "brothers", wovon einer ihr kleiner Bruder, der Rest Cousins sind, und ich dazwischen ;-)


Ein toller Kletterbaum...


Besuch im kleinen Gemischtwarenladen, dem einzigen auf dem letzten Stück des Weges...

Am Sonntagmorgen kam kurz nach dem Frühstück aufeinmal Aufregung in die Frühstücksrunde: Wir stürzten aus dem Haus und erblickten einen vons Annas Onkeln, der einen toten Rehbock auf dem Rücksitz seines Motorrads präsentierte:


Der war offensichtlich während der vergangenen Tage in die Falle gegangen...ein Festessen!

Allerdings musste er erst noch zubereitet werden:

Erst wurde er über dem Feuer geröstet/gebraten ;-)
....

..dann nahmen sich Annas Tanten seiner an...


...und wir waren auch nicht faul..verbrachten die Zeit des Wartens mit Teetrinken.... ;-)


...und dem Zubereiten von "Tangyuan", einer Art frittierten Gebäcks...
Die waren allerdings nicht für uns allein bestimmt, sondern für die Hochzeit von einer von Annas Verwandten, die einen Tag später stattfinden sollte...

Eine Hochzeit in China ist übrigens eine ziemlich nüchterne Angelegenehit, wie ich finde...am charakteristischsten ist vielleicht das Gelage, das sich über Stunden, den Vormittag, Mittag und Nachmittag hinzieht (wir haben es nur bis zum Mittag erlebt, weil Anna und ich dann schon zurück mussten) und da unterscheiden sich auch die Gebräuche der Yao nicht sonderlich von denen der Han:


Wir hatten die Ehre, an einem Tisch mit Braut und Bräutigam zu sitzen...

Jedes Mal, wenn eine neue Traube Menschen eintraf, wurde es ohrenbetäubend laut, es knallte und ratterte...


Chinaböller im wahrsten Sinne des Wortes.. ;-)



Eine große Besonderheit gab es aber doch: Die traditionellen Brautkleider der Yao...



Braut und Bräutigam beim Umziehen....


die traditionelle Tracht der Yao


Hoffnung auf baldigen Familienzuwachs ;-)


Die Braut und ich...


eine wahre Schönheit :-)

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Mittwoch, 12. Dezember 2007
Feststimmung in Yangshuo
Mittwoch, 12. Dezember 2007, 08:03
Dajia hao! Hallihallo!
Letztes Wochenende fand in unserem kleinen Ort ein Volksfest statt, ein Festival zu Ehren der Kormoranfischer, das sogenannte "Yuhuojie", das einmal im Jahr begangen wird..vielleicht als Ausgleich für die fehlende Weihnachtsstimmung? Wer weiß..einen Markt gab es jedensfalls auch, auf dem alles mögliche an Küchen- /und Haushaltsutensilien verkauft wurde und unsere Schüler bekamen zum Teil schon am Donnerstag nachmittag frei. Dafür hatten wir (Frank, Nora und ich, sowie fünf andere Englischlehrer der Schule) um so mehr zu tun. Wir sollten nämlich, als Beitrag zu einem Wettbewerb ein Theaterstück aufführen, auf chinesisch!
Das bedeutete für uns Proben, proben, proben, jeden Nachmittag...zum Inhalt des Stückes ist nicht wirklich viel zu sagen, nur, dass wir allesamt Touristen aus verschiedenen Ländern spielten, die mit dem Bus nach Yangshuo reisen und sich die Highlights der Gegend anschauen, was mit viel "Oh!", "WOW!" und "Ach, wie schön- hao piaoliang!" verbunden war. Wirklich Niveauvolles kam dabei nicht heraus, und irgendwann wurde es beim Proben auch ziemlich ermüdend, in "überbeglücktem" Ton zu sagen, dass Yangshuo doch viel schöner und sauberer als Paris, Washingon oder Tokyo sei...!
Bevor wir aber am Sonntag Abend unsere Aufführung hatten, stand am Samstag morgen noch ein großes Tauziehen bevor: WestStreet gegen EastStreet, die berühmte Touristenpromeniermeile gegen die etwas abseits gelegene Protzstraße! Nach kurzem hin und her wurden wir der EastStreet zugeteilt, der sich auch etwa 100 andere Menschen angeschlossen hatten.
Leider habe ich davon keine Fotos, aber solltet ihr die Yangshuoer Tageszeitung einen Tag später gekauft haben, hättet ihr uns bestimmt auf der Titelseite des Lokalteils finden können- so oft und ausdauernd wurden wir an jenem Morgen fotographiert. Und das, obwohl Frank, Nora und ich nicht mal im Gewinnerteam waren!
Die armen Schönheitsköniginnen, die am Freitag Abend frisch zur "Miss WestStreet" gekürt worden waren, standen recht verloren da...

Die Aufführung am Sonntagabend lief besser als erwartet, sogar die Mikrofone funktionierten diesmal, was bei der Generalprobe am Morgen noch nicht geklappt hatte *g*
Sind danach noch mit allen Akteuren zu einem großen After-show-Essen gegangen, zur Feier des Tages. Hier ein paar Eindrücke jetzt von vergangenem Sonntag:


Unsere Schauspieltruppe kurz nach der Aufführung


Unsere Kostüme


Wir hatten noch eine zweite Gruppe von unserer Schule zum Wettbewerb geschickt, diesmal eine Schülerauswahl. Hier: Noras und meine Schüler (in den Cowboykostümen) warten auf ihren Auftritt...


Auftritt der Cowboys ;-)




und danach...großes Essen:


Was sollen wir nur bestellen? Happy und Helen beim Aussuchen..


(vlnr)Happy und Selena, Selena war im Stück übrigens meine "Taitai", meine Ehefrau(!) und Happy unser Touristguide... :-D


richtig: Tisch 17 war's


lecker Essen!


ein Schlachtfeld...

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Samstag, 8. Dezember 2007
Sonntag in Guilin
Samstag, 8. Dezember 2007, 17:39
Dajiahao!
Unsere Wochenenden werden mittlerweile immer voller, nach der Fahrt nach Liuzhou bin ich am Sonntag darauf noch nach Guilin gefahren (mal wieder :-) ) um mich mit Anna und Linda, zwei Freundinnen, zu treffen..zum Einkaufen, bzw Friseurbesuch..
Mache es kurz und schmerzlos :-) : habe jetzt eine neue Frisur, einen Pony..- aber nicht ganz, konnte den Friseur vor weiteren Schneideattacken noch stoppen. ;-) Naja, vielleicht kann man es auf den Fotos, die ich mit hineinstelle, ja gar nicht erkennen...bei Anna hat’s alles allerdings ein wenig mehr Zeit in Anspruch genommen, aus geschätzten 3 wurden am Ende 5 Stunden! In dieser Zeit wollten Linda und ich, sowie Lindas große Schwester, die wir unterwegs getroffen hatten, natürlich nicht nur warten, und so riefen wir eine Freundin an, die ganz in der Nähe wohnt (ich hatte sie einen Tag zuvor kennengelernt)...Da der „Qixinggongyuan“- der Seven-Stars-Park in fünfminütiger Gehentfernung zum Friseur lag, war der Nachmittag sowohl für die arme Anna, als auch für uns ausgefüllt..
Hier ein paar Eindrücke von unserem Tag in Guilin:


Linda und ich vor dem Eingang des Parks..


Schwestern.. ;-)


wieder einmal eine Landschaft aus dem Bilderbuch :-)




kurz bevor mich Kassiopeia abwarf... ;-)


der kleine Verwandte des Großen Pandas




Fischfütterung- gierige Fische..


Der Kamelberg- im Herzen des Parks

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Mittwoch, 28. November 2007
Fotos aus Liuzhou
Mittwoch, 28. November 2007, 16:14
Hier noch einige Impressionen von unserem Wochenende in Liuzhou:


Mitten in Liuzhou gibt es solch wunderschöne Fleckchen...sieht gar nicht nach Großstadt aus, oder? =D


auf dem Weg nach oben.. :-)


Der Ausblick vom Hügel, auf den wir gestiegen sind, war einfach atemberaubend- schöne Aussicht auf den gesamten Park...





Elbenbäume haben wir auch gesehen :-)


Ausblick auf einen kleinen See mit Brücke, mitten im Park gelegen...


Bilder zum Verweilen...




Julia genießt die Nachmittagssonne ;-)


...und sobald wir einen Fuß aus dem Park setzten, sahs so aus...wie viele Motorroller es hier gibt..und natürlich auch Fahrräder..und im Hintergrund ein kleiner Tempel zwischen hässlichen Betonkästen, ganz schöne Kontraste..


schöner Wohnen in Liuzhou.. ;-)


nein, keine Gefängnisse - typische Innenstadwohngegend in Liuzhou


meine Tentakeln und ich- oder lecker, Tintenfisch!


danach... :-DD


Liuzhous Stadzentrum und Promeniermeile


Der Coca-Cola -- Kekou-Kele -- Bus, Kapitalismus lässt grüßen!

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Montag, 12. November 2007
Fahrt nach Liuzhou
Montag, 12. November 2007, 16:41
Hallihallo aus Yangshuo!
Das letzte Wochenende war so ziemlich eines ereignisreichsten bisher. Nora und ich sind nämlich Samstag morgen nach Liuzhou, einer ungefähr 150 km entfernten Stadt, gefahren, in die es unsere Mitkollegen/innen verschlagen hat. Wir wollten mal schauen, wie es ihnen in den letzten zwei Monaten so ergangen ist und die Stadt dabei kennenlernen..Dafür sind wir morgens um 5 Uhr aufgestanden und um halb sieben (gäähn!) mit dem Bus losgefahren!

Nach einer Stunde standen wir allerdings schon wieder, kurz nachdem sich im Bus ein scharfer Gummigeruch ausgebreitet hatte..daraufhin stürzte sofort der Fahrer hinaus und inspizierte den Motor, gefolgt von dem Rest unserer Reisegruppe, der fachkundige Ratschläge gab (habe natürlich nicht den genauen Wortlaut verstanden- doch das Wort "xiuli"-Reparatur kam recht häufig vor), man kennt das ja und am Tonfall ließ sich auch einiges erkennen. ;-)
Auf wunderbare Weise fand sich auch recht bald ein Mechaniker ein, der den durchgeschmorten Riemen (deswegen der Gestank) erstmal provisorisch ersetzen konnte. Trotzdem war an ein längeres Weiterfahren mit diesem Bus nicht zu denken, mussten an der nächsten Tankstelle in einen anderen Bus umsteigen...der hielt dann gottseidank durch und fuhr ohne weitere Unterbrechungen nach Liuzhou :-)

Liuzhou ist vom Charakter her ganz anders als Guilin und alle anderen Orte, an denen ich bisher war. Eine Industriestadt mit vielen Fabriken, Gewerbegebieten, Rauch, Luftverschmutzung..und so viele Autos und Busse...und Menschen!! Obwohl es auch sehr schöne Parks gibt, die das alles vergessen machen lassen. Und wir haben so gut wie keine Touristen gesehen, wie in Guilin doch so einige herumspazieren. Dementsprechend angestarrt wurden wir, als wir am Busbahnhof in Liuzhou ausstiegen. Einmal stießen in der Wartehalle zwei Leute sogar wegen uns zusammen..

Nach unserer Ankunft ging eine richtige Suche los..Nora und ich hatten nämlich keine Ahnung, wo sich die Schulen befanden, an denen die anderen 8 unterrichteten...
Der Stadtplan, den wir uns am Hauptbahnhof besorgten, half uns da schon ein wenig weiter (eine Schule fanden wir auf Anhieb!), ließ aber auch erkennen, dass wir mit der Busverbindung ziemlich Pech hatten. Hätten drei- oder viermal umsteigen müssen! Soweit kam es nicht...
Als wir nämlich an der Bushaltestelle standen, stellte sich plötzlich eine Frau zu uns, und fragte in fließendem Englisch(!), ob sie uns helfen könne. Ihre erste Reaktion auf unsere Schilderung des Problems: "Ach, das ist zu kompliziert, so kommt ihr nie dorthin. Ich rufe einen Freund an!.."
Was soll ich sagen, wir hatten solch ein Glück! Der Freund hat nämlich eine Tochter, die wiederum die gleiche Schule besucht, zu der wir hinwollten. Und zufälligerweise war es gerade Mittag und er war auf dem Weg dorthin, so dass wir mitfahren konnten!
Dann liefen wir an der Schule (Nr 13) angekommen, auch noch Stefan, einem unserer Mitkollegen, über den Weg, der essen gegangen war und auf dem Rückweg große Augen machte, als Nora und ich plötzlich am Schultor standen. :-D
Den anderen, die wir als nächstes besuchten, erging es übrigens nicht anders, aber sie machten den Eindruck, als hätten sie sich gut eingelebt ;-)

Tja, den Nachmittag haben wir in einem wunderschönen Park verbracht, von dem ich noch Fotos ins Netz stelle, wenn ich genug Zeit dazu hab. Schattige Wege, kleine Wäldchen, ein See mit Märchenbrücke und dazu ein Wetter wie im Bilderbuch..von Herbst oder gar November war an diesem NAchmittag keine Spur zu sehen..und ich hatte schon meinen frisch gekauften Wintermantel mitgenommen, den ich natürlich gar nicht brauchte!

Am nächsten Morgen (wir konnten an einer der beiden Schulen übernachten) haben wir die Innnestadt besichtigt und sind dabei doch zwei Mädchen über den Weg gelaufen, die noch nie in ihrem Leben "Foreigners" gesehen hatten.
Jetzt sind Nora und ich auf jeweils zwei Fotos verewigt...:-)

Tja, jetzt hat wieder der Unterricht begonnen..von unseren Lehrbüchern dachte ich übrigens, dass es keine einfacheren geben könnte. Ich wurde allerdings doch eines besseren belehrt, als ein Lehrerin, die eine Stufe über mir unterrichtet,meinte, dass "mein" Buch sehr schwierig sei und sie ein leichteres für ihre Schüler hätte. Naja, das, was ich mache mit meinen Schülern, könnte man wohl in der 6./7. Klasse erwarten, also nach normalerweise 2-3 Jahren Englisch..keine Globalisierung und auch kein Business-Englisch, obwohl meine Klassen soetwas paradoxerweise schon gehabt haben müssen..zumindest kennen einige das Wort "pollution", auch wenn sie es nicht schreiben können. Aber das mündliche zählt so gut wie gar nichts, wenn es um Noten geht. Wichtig sind die Prüfungsergebnisse...

Und die bekommen meine Schüler morgen, denn sie haben Donnerstag, Freitag und Samstag eine Riesen-Dauer-prüfung gehabt, die alle Fächer beinhaltete...

meine Zeit ist langsam um, hoffe euch allen gehts gut!
viele liebe Grüße!!
Julia

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Montag, 29. Oktober 2007
Alltag ;-)
Montag, 29. Oktober 2007, 15:05
Ni hao aus Yangshuo!
uns hat der Alltag schön im Griff nach acht Wochen des Einlebens...aber heute hatte Nora einen Picknickausflug mit ihren Senior 3s, insgesamt 631 Schüler, die unterwegs waren. Es gab ein oder auch mehrere Barbecues (100 Stück, wie mir Nora gerade mitteilt), an denen alles mögliche gegrillt und gekocht wurde, unter anderem Reis in Bambusrohren. Leider wurde alles mit Chilli-Tomaten-Sauce gewürzt...also zum Feuerspeien.
Ich dagegen war letzte Woche mit einigen meiner Schüler in der Mittagspause essen (Nuuuudeln), was sehr lustig war. Wir waren auch in einem Buchladen und haben doch glatt Harry Potter auf chinesisch gefunden, aber alle 6 Bände in einem Band, der so die Größe des dritten Bandes auf deutsch hat. Sah im übrigen aus wie ein Märchenbuch..HAbe auch zum ersten Mal Zuckerrohr probiert..man bekommt die auf Ellenlänge geschnittenen Stangen von den Straßenverkäufern, und muss dann mit den Zähnen die Schale abreißen, das Innere ist erstaunlich saftig und (natürlich) erfrischend süß.

Das Lehrersein macht sich, haben letzte Woche sogar ein vernünftiges Lehrbuch bekommen, juchu! Was heißt, dass wir nicht mehr nur allein mit Tafel und unseren Ideen auskommen müssen um unsere lieben SChüler zu unterhalten. Mit einigen von ihnen spiele ich jetzt regelmäßig Tischtennis abends, und Fußball spiele ich jetzt auch montags und freitags. Tja, ein wenig Sport muss halt sein! :-)

so, machts gut, liebe Grüße vom Ende der Welt!
Pei Youliya

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Donnerstag, 18. Oktober 2007
Donnerstag, 18. Oktober 2007, 10:56
Hallihallo zusammen!!
Die Woche neigt sich ihrem Ende zu, -also schon fast Wochenende! :-) Diesmal haben wir allerdings nicht so ein Glück wie letzte Woche...
Da hatten unsere lieben Schüler nämlich Freitag und Samstag so etwas wie "Bundesjugendspiele". Den ganzen Tag über gab es Wettkämpfe im LAufen, Springen und Werfen. Und es herrschte ein unvorstellbarer Lärm, so dass ich schon morgens um sieben nicht mehr schlafen konnte (der Sportplatz liegt zu meiner Seite hin) - bei fast dreitausend Schülern allerdings auch kein Wunder. UNd ein Gewimmel auf dem Platz wie Ameisen...
Und das beste: Wir hatten ab Donnerstagnachmittag frei!! :-D, mussten aber anwesend sein, als um vier Uhr eine Delegation Amerikaner aus Guilin eintraf..
Diese wurden dann durch von ein einer Gruppe englisch- sprechender! Schüler die Schule geführt, was voll lustig war, denn natürlich wurden den 14 Leuten (Lehrer, Offizielle, 2 äußerst gelangweilte Schüler und eine Jouranlistin) nur die Schokoladenseiten gezeigt. ;-) Alles war ssooooo offiziell ;-D
EInfach nur urkomisch, vor allem, weil Nora, Frank und ich noch kurz zuvor Unterricht gehabt hatten, und einmal wieder mit den dürftigen Englischkenntnisse unserer Schüler konfrontiert worden waren.

Als wir dann noch zu einer Konferenz um einen großen runden Tisch eingeladen wurden, war dann der Höhepunkt erreicht. Während beide Seiten Höflichkeiten in schwer verständlichem Englisch oder Chinesisch ( die Amis hatten einen Dolmetscher) austauschten, nahmen Nora und ich die angebotenen Früchte (es gab Bananen und Orangen) ausgiebig in Augenschein...

Tja, kein Wunder, dass wir nachher, als das Zusammentreffen vorbei war--es gab keinen wirklichen Grund des BEsuchs außer dem des einvernehmlichen Wunsches nach Verständigung und Frieden zwischen den Völkern-- eine Kiste voll...natürlich unauffällig ;-DDD mit nach HAuse schleppten.
...jetzt fehlt es uns erstmal nicht mehr an Bananen und Orangen, und ach ja..Wasserflaschen :-)

Am Wochenende haben wir dann einen kleineren Hügel bestiegen, von dem aus man eine wunderschöne Aussicht auf Yangshuo hat, das wirklich ziemlich eingekesselt zwischen den Berghängen liegt. Fällt einem vom Boden aus gar nicht so auf..

Mittlerweile benutze ich auch fleißig Franks Scooter, um mit Nora in die Stadt einkaufen zu fahren. Die Motoradtaxifahrer haben sich schon bei Frank beschwert, weil sie von uns nun kein Geld mehr bekommen..;-DD

Diese und letze Woche waren geprägt von mehreren Stromausfällen. Das ist in so fern bemerkenswert, als dass man immer ganz genau sagen kann, wann denn der Strom weg ist. Dann bricht nämlich ein unvorstellbares Geschrei unter den Schülern aus und das Leuchten mit Handys und Taschenlampen in den KLassenräumen beginnt. :-D Unsere Schüler haben nämlcih auch abends noch drei Stunden Unterricht, allerdings machen sie da Hausaufgaben.
In jedem Fall eine Kinovorstellung live..!

Genauso wird im Übrigen geschrieen wenn das Licht wieder angeht..
machts gut, beim nächsten Mal mehr
liebe liebe Grüße aus dem fernsten Osten! ;-)
Julia

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Sonntag, 7. Oktober 2007
Neue Impressionen aus Yangshuo & Umgebung
Sonntag, 7. Oktober 2007, 18:58


Abendstimmung auf dem Schulgelände..


so sehen alle Klassenräume aus...Berge von Büchern auf jedem Tisch...

..und da vorne stehen wir dann...*g*

Eindrücke aus Jinbao:










Diese Bilder sind in der Pampelmusenplantage von Tims Familie entstanden..



Die Pampelmusenübergabe ;-)

nach dem Essen :-)

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Freitag, 5. Oktober 2007
Freitag, 5. Oktober 2007, 12:33
So, nachdem das Experiment mit den Fotos so gut geklappt hat, kommen hier noch ein paar mehr Impressionen aus Xingan ;-)
Viel Spaß beim Anschauen!!

Xingan bei Nacht- vieles ist erleuchtet und es gibt schöne Springbrunnen, extra zur "Goldenen Woche"

Dies ist eine der vielen motorisierten Rikschas, auch "sanlunche" auf chinesisch genannt, was so viel wie "dreirädriges Gefährt" bedeutet...

Ein einsames Boot auf dem Abzweig des Li-Rivers mitten in Xingan. Entlang des Flusses gibt eine sehr schöne Promenade mit Pagoden, kleinen Pavillons und blühenden Bäumen...

.. eine Taichi-Gruppe früh morgens auf dem Platz gegenüber von der Wohnung von Jennys Onkel...

...im Wettstreit mit einer "Modern Dancing"- Gruppe....Gewinner war, wer die lauteste Musik hatte, bzw die beste Musikanlage und...ich glaube die Taichi-Gruppe hat gewonnen...sie waren zahlenmäßig einfach überlegen und haben sich nicht aus der Ruhe und aus dem Rhytmus bringen lassen :-)

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Impressionen aus Xingan
Freitag, 5. Oktober 2007, 11:54







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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Ausflug nach Xingan
Donnerstag, 4. Oktober 2007, 18:42
Hallihallo, guten Abend *g*
Diese Woche, auch "goldene Woche" (wegen des Nationalfeiertages) genannt, sind Ferien bei uns...!!leider zwar nicht für alle (unsere armen Senior 3er müssen heute wieder im KLassenraum sein), aber wir haben noch bis Sonntag frei..
Gerade sind wir von einem Ausflug nach Xingan wiedergekommen, einem Ort, 75 Kilometer von Yangshuo entfernt und auch am Li-River gelegen. Xingan ist eine KLeinstadt und man könnte sagen, dass wir zum ersten Mal eine richtige chinesische Stadt gesehen haben--nicht so touristisch überlaufen wie Yangshuo und auch nicht so groß und "mondän" wie Guilin. ;-)

Eher eine Mischung aus Geschäftigkeit und Ruhe, Taichiübungen morgens, motorisierte Rikschas (hab ich noch nirgendwo sonst gesehen-wie so eine Art Taxi), malerische Pagoden, und das ganze Leben findet auf der Straße statt, es wird gekocht, gewaschen, getanzt, geschlafen und gegessen (NUuudeln) ...an jeder Ecke gibt es Snacks in Form von Reisbällchen, Baozi, Hefekuchen und in Bananenblättern eingewickelte Reis-Fleisch-Erdnusstaschen.

Die Preise sind auch nicht zu unterbieten, habe mir gestern ein paar Sportschuhe für sage und schreibe 3 Euro50 gekauft-da kann man doch nichts mehr zu sagen.

Wie wir allerdings nach Xingan gekommen sind, ist noch eine andere Geschichte..wir sind nämlich von Fiona und Jenny, zwei Schülerinnnen der Girls School in Yangshuo, nach Hause eingeladen worden, bzw zum Geburtstag von Jennys Onkel...

Früh morgens sind wir also mit Fiona zuerst mit dem Bus nach Guilin gefahren, und dann noch zweimal umgestiegen- bis wir endlich im Bus nach Xingan saßen. Der im übrigen eine Mischung aus Bus und Ladefläche war..
Im Zentrum Xingans warteten wir dann auf Jenny...

Während des Wartens kamen wir uns allerdings wie Außerirdische vor, denn wir wurden die ganze Zeit von Passanten angestarrt und sogar fotographiert, so dass wir jetzt auf einigen Urlaubsfilmen zu sehen sein müssten. Richtige "Foreigners" -Fremde aus Europa und Übersee- sind in Xingan nämlich eher selten...

Das Geburtstagsmittagsessen, dass wir zusammen mit Jennys Familie und ihrem Onkel dann aßen, war allerdings genauso gewöhnungsbedürftig. Auf die Bemerkung hin: "Wir mögen es gerne scharf" von Seiten Jennys, schwante uns schon einiges... nicht, dass wir nicht schon scharf gegessen hätten hier..aber das Essen gestern kam wirklich einer Zerreißprobe gleich. Mein Magen hat es mir nicht so ganz gedankt-er fühlt sich immer noch ein wenig flau an, vor allem, weil wir abends dann noch einmal mindestens genauso scharf gegessen haben *g*

Den Nachmittag über bis zum Abend sind wir in der Stadt herumgeschlendert, haben sämtliche Geschäfte unsicher gemacht, uns chinesischer Musik genähert(irgendeine gerade aktuelle Pop-CD gekauft), Fotos geschossen, (von denen ich auch noch einige ins INternet stellen werde), insgesamt 35 Filme auf DVD für 3.6 Euro gekauft...

Ach ja, und Jenny hat uns eingeladen, dass wir bei ihrem ONkel und ihrer Tante übernachten könnten, was total nett war, denn sonst hätten wir gestern Abend wieder vier Stunden zurück fahren müssen, und dabei wahrscheinlich noch nicht mal einen Anschluss in Guilin bekommen.

So haben wir denn die Nacht in einer chinesischen Wohnung, direkt im Herzen von Xingan (einer HAuptverkehtstraße und sehr lauten Anwohnern ;-) ) verbracht. Nora und ich waren aber so müde, dass uns das auch nicht mehr so wirklich gestört hat...

so, es ist schon spät, mehr ein ander Mal...;-)
liebe liebe Grüße!
Youliya und Nora, von der ich auch ganz herzlich grüßen lassen soll

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Donnerstag, 27. September 2007
Mondfestfeiertage
Donnerstag, 27. September 2007, 09:55
Dajia hao,
hoffentlich hattet ihr alle ein schönes Mondfest;-)
wie schnell die Zeit vergeht, merke ich, weil unsere freien Tage schon wieder um sind...letztes Wochenende waren wir (am Samstag) zum ersten Mal in Guilin, der nächstgrößeren Stadt von hier. Im Vergleich dazu ist Yangshuo wirklich ein Dorf-allein die Hauptstraße von Guilin, die Zhongshanzhonglu (was so viel wie MittlererBergHauptstraße (?) bedeutet) ist riesig. NIedlich sehen dagegen die Zebrastreifen aus, die quer über die Straße verlaufen, an die sich aber kein Autofahrer hält. BEi so vielen Fußgängern eigentlich auch kein Wunder..;-)

Am Samstag haben wir vor allem ersteinmal den Untergrundmarkt gesucht, von dem wir wussten, dass es dort sehr gute Einkaufsmöglichkeiten gibt...das gemeine war, dass die Eingänge sehr unscheinbar aussehen, und wir sie zuerst mit U-bahnstationen verwechselt haben. Aber wenn man ersteinmal die Treppen runtergestiegen ist, erstreckt sich dort ein riesiges Labyrinth aus Läden und Gängen..man kann sich richtig verlaufen, vor allem unter dem Central-Square, einem weitläufigen Platz mit zwei, dem Louvre in Paris ähnlichen Glaspyramiden...
Tja, zum größten Teil gibt es dort unten Klamotten, KLamotten
und ja richtig...Klamotten, also ein KLeiderparadies, aus dem wir erst einige Zeit später mit allerlei Tüten bepackt (Pullover!!), entkommen sind. ;-) Auch die Preise sind paradiesisch, allerdings mussten wir dafür mit den chinesischen Kleidergrößen klarkommen. Die Größe "L" ist z.B gerade unserem "S" entsprechend, oh ja...;-D

Unserem Tag in "Gui" ist dann ein etwas magerer Sonntag gefolgt, an dem hatten wir nämlich Unterricht, mussten wie schon erwähnt vorarbeiten;-( SO ist mir das Gespür fürs Wochenende komplett verlorengegangen, mir kommt der heutige Tag zum Beispiel wie ein Montag vor...

Leider haben wir nicht, wie angekündigt, mit "unseren" (jaja Anni ;-D) chinesischen Studenten in Guilin das Mondfest gefeiert, weil spontan eine Absage erfolgte. Das machte aber nichts, weil uns prompt jemand anderes, ein Freund unseres Linkteachers, zum Familienabendessen in sein Dorf einlud. Wir haben das Mondfest also ohne Mond (aber mit vielen Wolken) und mit einem Besuch in Jinbao, einem Winzfleck irgendwo in der Nähe von Yangshuo, zugebracht. Jinbao liegt wirklich so einsam, dass man es nur über eine Schlaglochpiste und den letzten Teil zu Fuß, erreichen kann. Drumherum liegen dafür die Berge, ganz viele Reisfelder und vor allem Orangenplantagen...

Das Essen bei Tims Familie (so hieß Franks Freund) war übrigens noch chinesischer als das in den Restaurants, in denen wir bisher essen waren...von der Ente und dem Huhn kam alles, aber auch alles (ok bis auf die Federn) auf den Tisch--und wurde sogar gegessen. Sehr faszinierend...
Die Innereien gelten als Spezialität und werden erst zum Schluss in einer Art Brühe serviert (nur zur Info)...;-)

Gestern waren wir dann ein zweites Mal in Gui...und sind irgendwie wieder unterm Central Market hängen geblieben. Oder beim Käseladen, wo es Gouda(!!) gibt, juchu...oder Butter...allerdings auch innermongolischen Käse: Stellt euch einfach vor ihr esst weiße Schokolade, die die Konsistenz von Käse hat und auch ein ganz klein wenig danach schmeckt...wenn schon nicht lecker, dann doch ein witziger Geschmack..so viel zu innernmongolischem Käse...;-)

Die Parks haben wir uns aber auch ein klein wenig angeschaut, Fische im See gefüttert und einige sehr schöne Pagoden gesehen. In den Grünzonen jenseits der "Monsterstraße" ist es dann plötzlich unglaublich still und ruhig, dabei liegen die Parks mitten im Herzen der Stadt...

viel Spaß beim Lesen!, jetzt wird hier gleich wieder gearbeitet, noch eine Stunde für heute...;-)
liebe liebe Grüße!!
eure Julia

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Freitag, 21. September 2007
Freitag, 21. September 2007, 14:37


Das Tunnelerlebnis...

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Freitag, 21. September 2007, 14:29


Tänzerinnen am Ufer...

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Freitag, 21. September 2007, 14:23


Und das sind von links nach rechts: MoMa (ein Lehrer an der Schule) Frank (unser Linkteacher), und Kevin (der stellvertretende Schulmeister)...

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Freitag, 21. September 2007, 14:16



Das sind Nora (links) und Kerstin (rechts), meine beiden "Kolleginnen" ;-D

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Freitag, 21. September 2007, 14:06


Die Landschaft ist doch einfach atemgeraubend, oder?

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Freitag, 21. September 2007, 13:35

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Freitag, 21. September 2007, 13:28
Da jia hao, ;-)
ich hab festgestellt, dass heute schon wieder Wochenende bei uns anfängt..;-) Die zweite Woche ist richtig schnell vorbeigegangen. Das heißt, nicht ganz, denn man uns unser Wochenende drastisch gekürzt und wir sollen sogar morgen und übermorgen unterrichten...morgen haben wir aber dennoch freibekommen, um uns einmal in Ruhe in Guilin umzuschauen, der nächstgrößeren Stadt von hier...

Dafür wird die nächste Woche so ziemlich unterrichtsfrei, denn die Chinesen feiern das Mondfest, auch Mittherbstfest genannt, bei dem sie alle abends zusammenkommen, groß essen und den Vollmond betrachten. Deshalb bekommen die Schüler den Montagnachmittag, Dienstag, Mittwoch und wahrscheinlich auch Donnerstagmorgen frei...leider wird der Unterrichtsausfall dafür auf die nächsten beiden Wochenenden aufgeteilt (dieses und nächstes). Danach gibt es allerdings wieder eine Woche frei, weil chinesischer Nationalfeiertag ist (der 1. Oktober), juchu!!
Wir sind zum Mondfest übrigens von ein paar Studenten aus Guilin eingeladen worden...und werden also zwei Tage in Guilin verbringen. Bin gespannt, wie die Stadt aussieht, es soll dort auch einen sehr hübschen Park geben, mit Pagoden und einem Felsen,der wie ein Elefant aussieht...

Der Unterricht gestaltet sich immer besser. Und auch die 7 KLassen habe ich zu unterscheiden gelernt. Drei davon sind sehr engagiert, drei eher still und eine sehr lebhaft...so leicht ist das. Naja, mit dem Gesichtermerken wird es noch eine Weile dauern. Meine kleinste KLasse hat übrigen (das habe ich heute nachgezählt) doch nur 52 Köpfe. Ich bin richtig enttäuscht. Bei solchen Rekorden, die wir schon aufgestellt haben!!
Als Nora in einer ihrer KLassen erzählt hat, dass sie in ihrem LK nur 15 Leute gewesen seien, hat es einigen glatt die Sprache verschlagen..;-)

Wisst ihr übrigens, was eine Persimone ist? Ich kannte bis diese Tage nicht einmal den deutschen NAmen...das ist so eine apfelgroße Pflaume, mit orangenem festen Fruchtfleisch und einem sehr angenehmen aber schwer zu beschreibenden GEschmack, süß natürlich. Sehr fremd, aber hier überall zu kaufen...

Ich hänge anbei auch noch Fotos von unserem letzten Wochenendausflug an, viel Spaß beim Anschauen!!
bis die Tage, liebe Güße!!
Pei Youliya alias Julchen alias .... ..

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Sonntag, 16. September 2007
Wochenende..
Sonntag, 16. September 2007, 16:41
Hallihallo,
unser Wochenende neigt sich schon wieder dem Ende zu. So schnell geht das... wir haben gestern und heute schon einiges mehr von der Umgebung gesehen. Gestern waren wir mit Frank, Kevin (dem stellvertretenden Schulleiter) und MoMa (noch einem Lehrer) in einem Park. Doch zuerst mussten wir uns zu sechst in ein nur für fünf Leute gebautes Auto quetschen. Anschnallen ist übrigens nicht in China. ..
Der Park war wunderschön, wir sind mit einem Boot durch eine FLusslandschaft gefahren und haben dabei soetwas wie eine "Weltreise" gemacht. Atemberaubend waren die Berge und das türkise Wasser, aber auch die Höhle, durch die wir mit dem Boot geglitten sind. Plötzlich war es dort für einige Momente stockduster und als wir den Ausgang erreichten, hatten wir das sprich-wörtliche "Licht-am-Ende-des-Tunnels" Erlebnis.
Wir sind auch an Orangenbäumen, Anlegestellen, Bambusflößen vorbei und unter pittoresken Brücken hindurch geschippert. Manchmal fühlt man sich genauso exotisch wie die Umgebung, dann nämlich, wenn man mal wieder angestarrt wird, als käme man vom Mond. EInmal wollte sich eine Frau sogar mit Nora fotographieren lassen. ;-)

Heute sind wir sehr früh für Wochenendverhältnisse aufgestanden. Wir hatten uns mit drei SChülerinnen unserer Schule zu einer Fahrradtour verabredet. Die Fahrradtour war übrigens ein Abenteuer für sich. China ist zwar immer noch ein Land der Fahrradfahrer, aber das heißt nicht, dass es irgendeine feste Straßenverkehrsordnung gäbe. Sprich, die Radfahrer fädeln sich auch mal ungeniert auf die gleiche Straße ein, wo die Schwerlaster entlang fahren..nur dass die Laster unter Umständen nicht mal schneller als die Räder sind...

Wir sind immer wieder stehengeblieben und haben uns die Felsformationen angeschaut, die samt und sonders NAmen tragen. Einer sieht wie eine Taro aus (das ist eine KArtoffel ähnliche Frucht), ein anderer wie ein Vogel, wieder ein anderer wie ein Kamel...
Anschließend waren wir in einem Park, in dem man Bambusboote ausleihen konnte. Bambusboote sind unheimlich lang gebaut und ziemlich schwer zu steuern, weil man nur Staken kann...das haben wir spätestens dann festgestellt, als wir auf Grund gelaufen waren..;-)

Morgen gehts wieder los. Wir haben keinen festen Plan, was wir den Kids beibringen, aber nächste Woche (oder auch übernächste) wird es Bücher für uns geben. Bis dahin gestalten wir unsere Stunden nach bestimmten Themen. Ich habe mit meinen Schülern zum Beispiel bis jetzt das THema "Sport" bzw "andere Länder" durchgenommen. Es gibt in jeder Klasse riesige Niveauunterschiede. Kein Wunder bei durchschnittlich 60-70 Schülern. Nora hatte sogar mal ne KLasse mit 90 Leuten..

bis dann, Fotos gibts auch noch, aber jetzt gibts erstmal Abendessen: Kartoffeln mit frittierten Auberginen und Zucchini, lecker... ;-)

machts gut, hegdl,
Julia

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