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Wochenende..
Sonntag, 16. September 2007, 16:41
Hallihallo,
unser Wochenende neigt sich schon wieder dem Ende zu. So schnell geht das... wir haben gestern und heute schon einiges mehr von der Umgebung gesehen. Gestern waren wir mit Frank, Kevin (dem stellvertretenden Schulleiter) und MoMa (noch einem Lehrer) in einem Park. Doch zuerst mussten wir uns zu sechst in ein nur für fünf Leute gebautes Auto quetschen. Anschnallen ist übrigens nicht in China. ..
Der Park war wunderschön, wir sind mit einem Boot durch eine FLusslandschaft gefahren und haben dabei soetwas wie eine "Weltreise" gemacht. Atemberaubend waren die Berge und das türkise Wasser, aber auch die Höhle, durch die wir mit dem Boot geglitten sind. Plötzlich war es dort für einige Momente stockduster und als wir den Ausgang erreichten, hatten wir das sprich-wörtliche "Licht-am-Ende-des-Tunnels" Erlebnis.
Wir sind auch an Orangenbäumen, Anlegestellen, Bambusflößen vorbei und unter pittoresken Brücken hindurch geschippert. Manchmal fühlt man sich genauso exotisch wie die Umgebung, dann nämlich, wenn man mal wieder angestarrt wird, als käme man vom Mond. EInmal wollte sich eine Frau sogar mit Nora fotographieren lassen. ;-)
Heute sind wir sehr früh für Wochenendverhältnisse aufgestanden. Wir hatten uns mit drei SChülerinnen unserer Schule zu einer Fahrradtour verabredet. Die Fahrradtour war übrigens ein Abenteuer für sich. China ist zwar immer noch ein Land der Fahrradfahrer, aber das heißt nicht, dass es irgendeine feste Straßenverkehrsordnung gäbe. Sprich, die Radfahrer fädeln sich auch mal ungeniert auf die gleiche Straße ein, wo die Schwerlaster entlang fahren..nur dass die Laster unter Umständen nicht mal schneller als die Räder sind...
Wir sind immer wieder stehengeblieben und haben uns die Felsformationen angeschaut, die samt und sonders NAmen tragen. Einer sieht wie eine Taro aus (das ist eine KArtoffel ähnliche Frucht), ein anderer wie ein Vogel, wieder ein anderer wie ein Kamel...
Anschließend waren wir in einem Park, in dem man Bambusboote ausleihen konnte. Bambusboote sind unheimlich lang gebaut und ziemlich schwer zu steuern, weil man nur Staken kann...das haben wir spätestens dann festgestellt, als wir auf Grund gelaufen waren..;-)
Morgen gehts wieder los. Wir haben keinen festen Plan, was wir den Kids beibringen, aber nächste Woche (oder auch übernächste) wird es Bücher für uns geben. Bis dahin gestalten wir unsere Stunden nach bestimmten Themen. Ich habe mit meinen Schülern zum Beispiel bis jetzt das THema "Sport" bzw "andere Länder" durchgenommen. Es gibt in jeder Klasse riesige Niveauunterschiede. Kein Wunder bei durchschnittlich 60-70 Schülern. Nora hatte sogar mal ne KLasse mit 90 Leuten..
bis dann, Fotos gibts auch noch, aber jetzt gibts erstmal Abendessen: Kartoffeln mit frittierten Auberginen und Zucchini, lecker... ;-)
machts gut, hegdl,
Julia
unser Wochenende neigt sich schon wieder dem Ende zu. So schnell geht das... wir haben gestern und heute schon einiges mehr von der Umgebung gesehen. Gestern waren wir mit Frank, Kevin (dem stellvertretenden Schulleiter) und MoMa (noch einem Lehrer) in einem Park. Doch zuerst mussten wir uns zu sechst in ein nur für fünf Leute gebautes Auto quetschen. Anschnallen ist übrigens nicht in China. ..
Der Park war wunderschön, wir sind mit einem Boot durch eine FLusslandschaft gefahren und haben dabei soetwas wie eine "Weltreise" gemacht. Atemberaubend waren die Berge und das türkise Wasser, aber auch die Höhle, durch die wir mit dem Boot geglitten sind. Plötzlich war es dort für einige Momente stockduster und als wir den Ausgang erreichten, hatten wir das sprich-wörtliche "Licht-am-Ende-des-Tunnels" Erlebnis.
Wir sind auch an Orangenbäumen, Anlegestellen, Bambusflößen vorbei und unter pittoresken Brücken hindurch geschippert. Manchmal fühlt man sich genauso exotisch wie die Umgebung, dann nämlich, wenn man mal wieder angestarrt wird, als käme man vom Mond. EInmal wollte sich eine Frau sogar mit Nora fotographieren lassen. ;-)
Heute sind wir sehr früh für Wochenendverhältnisse aufgestanden. Wir hatten uns mit drei SChülerinnen unserer Schule zu einer Fahrradtour verabredet. Die Fahrradtour war übrigens ein Abenteuer für sich. China ist zwar immer noch ein Land der Fahrradfahrer, aber das heißt nicht, dass es irgendeine feste Straßenverkehrsordnung gäbe. Sprich, die Radfahrer fädeln sich auch mal ungeniert auf die gleiche Straße ein, wo die Schwerlaster entlang fahren..nur dass die Laster unter Umständen nicht mal schneller als die Räder sind...
Wir sind immer wieder stehengeblieben und haben uns die Felsformationen angeschaut, die samt und sonders NAmen tragen. Einer sieht wie eine Taro aus (das ist eine KArtoffel ähnliche Frucht), ein anderer wie ein Vogel, wieder ein anderer wie ein Kamel...
Anschließend waren wir in einem Park, in dem man Bambusboote ausleihen konnte. Bambusboote sind unheimlich lang gebaut und ziemlich schwer zu steuern, weil man nur Staken kann...das haben wir spätestens dann festgestellt, als wir auf Grund gelaufen waren..;-)
Morgen gehts wieder los. Wir haben keinen festen Plan, was wir den Kids beibringen, aber nächste Woche (oder auch übernächste) wird es Bücher für uns geben. Bis dahin gestalten wir unsere Stunden nach bestimmten Themen. Ich habe mit meinen Schülern zum Beispiel bis jetzt das THema "Sport" bzw "andere Länder" durchgenommen. Es gibt in jeder Klasse riesige Niveauunterschiede. Kein Wunder bei durchschnittlich 60-70 Schülern. Nora hatte sogar mal ne KLasse mit 90 Leuten..
bis dann, Fotos gibts auch noch, aber jetzt gibts erstmal Abendessen: Kartoffeln mit frittierten Auberginen und Zucchini, lecker... ;-)
machts gut, hegdl,
Julia
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